Rita Lell, geboren 1950 in Regensburg, kann eine aufregende Biographie vorweisen. Ihre feine Beobachtungsgabe resultiert aus großer Lebenserfahrung und vielseitiger Menschenkenntnis. Jede Person ist für sie ein offenes Buch, in dem es sich zu blättern lohnt. Sie greift ihre Themen aus dem realen Leben auf, erfundene Geschichten erscheinen ihr uninteressant. Als Lehrerin, Ehefrau, Mutter, Oma, Galeristin, Pferdezüchterin, Schriftstellerin, Fotografin, verfügt sie über einen reichen Fundus von alltäglichen Tragödien.
Obwohl sie zahlreiche große Reisen unternommen hat, bleibt sie bodenständig. Sie kann bereits vier erfolgreiche Bücher über ihre Heimatstadt vorweisen. Zu ihrem Leben gehören auch immer Tiere. Ihre erfolgreichsten Ratgeber und Sachbücher beschäftigen sich mit Hunden und Pferden und machen Rita Lell weit über ihre Heimat hinaus bekannt.
Der Heimatstadt verpflichtet
In Regensburg geboren und aufgewachsen kennt Rita Lell ihre Stadt und verfolgt jede Entwicklung genau. Im Bewusstsein der Identität von Regensburg, berühren sie negative Veränderungen direkt. Sie hat ein persönliches Interesse, die Schönheit der Stadt zu bewahren. Regensburg soll modern und zukunftsfähig werden, darf aber seine weltweiten Alleinstellungsmerkmale nicht dafür vernichten.
Die wunderbare Stadt der Wirtschaft und dem Tourismus zu opfern, heißt, sie zu zerstören.
Die Farbe ist das Ausdrucksmittel meiner Bilder.
Das Ringen um die Gestaltung einer Leinwand begleitet mich lebenslang.
Mit der Kraft von Farben, gelingt es mir, ein Bild zu erschaffen, das ausdrucksstark ist und in sich selber ruht.
Die Komposition bearbeite ich so lange, bis sie stimmig ist und die Farben eine ausgewogene Einheit bilden, so unterschiedlich sie auch sein mögen.
Ich verwende Farbpigmente, die immer neu angemischt werden. Erst wenn die Farben trocken sind, kann die Wirkung richtig eingeschätzt werden.
Darum stelle ich meine Arbeiten im Wohnzimmer auf und lasse sie auf mich wirken bis ich mir sicher bin, wie ich weiter malen will. Der Prozess kann Tage, Wochen oder Monate dauern.
Das Bild ist fertig, wenn es eine Wirkung ausstrahlt, die fasziniert und den Betrachter in seinen Bann zieht.
Hängt das Bild an einem passenden Platz, lebt und atmet es und geht einen Dialog mit dem Betrachter und der Umgebung ein.
Ein gelungenes Bild erdet den Ort an dem es aufgehängt ist und fehlt, wenn es abgenommen wird. Nur dann ist die Arbeit geglückt.
Ein Bild erzeugt Emotionen, es geht ein Zwiegespräch mit seinem Gegenüber ein und lebt. Es erdet den Ort an dem es aufgehängt wird.
Farben lösen Gefühle aus, sie sind eine Art Pharmazie für die Seele und können heilen, aufmuntern, beleben und anregen.
Ich lese aus meinem Roman
70 Jahre - Wie konnte das passieren?
Am 26. April 2025, 19 Uhr
in der profanierten Kirche St. Theresia
Lesung aus meinem Roman am 30. Oktober 2022
in der imposanten Ruine der Burgkapelle Auburg
Der Ort Auburg gehört zu Barbing.
Der Weg führt über - Friesheim - Illkofen - nach Auburg
Hat der Seher aus dem Bayerischen Wald die Corona-Krise voraus gesagt
Der Roman - Mühlhiasl begegnet Corona - gibt Antworten
Roman über Korruption und Immobilienmafia
Was Regensburg wirklich ausmacht
Rita Lell kämpft für ihre Stadt
Jeder Regensburger kannte den beliebten Fotostein am Beschlächt. Wer ein Foto von sich mit der Regensburger Sky Line machen wollte , der begab sich zu diesem Felsen auf der Donauinsel, vor dem jetzigen Sorat Hotel.
Leider war dieser Stein plötzlich weg.